Was bedeutet eigentlich Lichtschutzfaktor bei Sonnenschutz?
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Oft ist beim Sonnenbaden schon bald die Eigenschutzzeit der Haut unseres Körpers überschritten.
Eigenschutzzeit ist die Zeit, der man ungebräunte Haut der Sonne maximal aussetzen kann, ohne dass es zu einer Hautrötung wie Sonnenbrand kommt.
Diese Zeitdauer ist vor allem abhängig vom Hauttyp, d.h. genetischen Faktoren. Bei sehr heller Haut und rötlicher, hellblonder Haarfarbe ist beispielsweise die Eigenschutzzeit nur 5-10 Minuten. Bei mittelheller Haut und dunkelblond, brauner Haarfarbe ist die Eigenschutzzeit nur 20-30 Minuten.
Der Lichtschutzfaktor ist nun der Faktor, um den sich diese Eigenschutzzeit vor UVB-Strahlen verlängert. Durch dieses Maß läßt sich bspw. herleiten, dass ein Schutz mit Lichtschutzfaktor 10, den Eigenschutz vor UVB-Strahlen einer Person mit sehr heller Haut von 5-10 Minuten anhand des Lichtschutzfaktor 10 auf 50-100 Minuten verlängert.
Je nach geografischer Lage, wie Nähe zum Äquator oder Höhe, sowie Hautzustand, wie Hautkontakt mit Schweiß und Wasser, variiert die Genauigkeit dieses Faktors.
Wichtig zu wissen ist, dass der umgangsprachliche Lichtschutzfaktor sich nur auf den Schutz vor UVB-Strahlen bezieht, nicht aber auf Schutz vor UVA-Strahlen. Der Faktor für UVA-Strahlen wird separat gemessen und kann auch bei einem Produkt mit LSF 50 sehr gering bis vernachlässigbar sein. Dabei ist UVA-Strahlung ein maßgeblicher Treiber von Hautalterung und weißem Hautkrebs. Klicke hier um mehr über den wichtigen Unterschied von UVA-Faktor und UVB-Faktor zu erfahren.
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